
pmid: 12090120
Die Alopecia areata ist eine häufige Krankheit. Die genaue Ursache ist weiterhin nicht klar, auch wenn Hinweise für eine T-zellvermittelte Autoimmunkrankheit bestehen. Genetische, immunologische und psychologische Faktoren spielen eine Rolle. Klinisch handelt es sich meistens um einzelne Zonen nicht vernarbenden Haarausfalls, welche unter einfachen Lokaltherapien in einigen Monaten abheilen. 10 bis 15% der Patienten können eine schwerere Form der Krankheit mit totalem Haar- und/oder Körperhaarverlust erleiden. Der Verlauf ist unvorhersehbar und es bestehen nur wenige prognostische Kriterien. Während orale Kortikosteroide nicht mehr indiziert sind, ist die Korticosteroid-Pulsbehandlung für gewisse multifokale Formen der Alopecia areata effizient. Die PUVA-Therapie und auch die topische Sensibilisierung mit Diphenylcyclopropenon sind zeitintensiver und brauchen Erfahrung, können aber auch in chronischen Fällen wirksam sein. Sehr viele neue Errungenschaften dieser Erkrankung gibt es trotz intensiver Forschung nicht. Eine langfristige Betreuung der Patienen, unter anderem durch Selbsthilfegruppen, ist entsprechend dem oft chronischen Verlauf wichtig.
Cyclopropanes, Diagnosis, Differential, Alopecia Areata, Adrenal Cortex Hormones, Risk Factors, Humans, Prognosis, PUVA Therapy
Cyclopropanes, Diagnosis, Differential, Alopecia Areata, Adrenal Cortex Hormones, Risk Factors, Humans, Prognosis, PUVA Therapy
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