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Das fruher beschriebene2) Verfahren, Alkoholglucoside mit Hilfe starker Salzsaure zu bereiten, hat den doppelten Nachteil, das es bei den leicht zerstorbaren Zuckern, besonders bei den Ketosen, unbefriedigende Resultate gibt, und das in allen Fallen die spatere Entfernung der Saure recht lastig ist. Diese Mangel fallen bei Anwendung von sehr verdunnter Salzsaure weg, und die Reaktion findet ebenso vollkommen statt, wenn sie durch langeres Erwarmen unterstutzt wird. Um Methylglucosid zu bereiten, genugt es z. B., Traubenzucker mit der 5 fachen Menge Methylalkohol, welcher nur 0,25 pCt. Salzsaure enthalt, 50 Stunden auf 100° zu erwarmen und die ohne Entfernung der Salzsaure eingedampfte Losung der Kristallisation zu uberlassen. Ebenso wie bei dem alteren Verfahren bilden sich auch hier gleichzeitig die beiden Stereoisomeren, α- und β-Methylglucosid. Aber neben ihnen entsteht noch ein drittes Produkt, welches anfanglich an Menge uberwiegt und spater grostenteils in die Glucoside ubergeht. Will man dasselbe gewinnen, so ist es ratsam, den fein gepulverten Traubenzucker bei Zimmertemperatur mit 20 Teilen Methylalkohol, welcher 1 pCt. Chlorwasserstoff enthalt, 10–12 Stunden bis zur volligen Losung kraftig zu schutteln, dann die Flussigkeit nach Entfernung der Salzsaure mit Silbercarbonat im Vakuum zu verdampfen und den Ruckstand mit Essigather auszulaugen.
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