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Im Verlauf der COVID19-Pandemie wurden FFP2-Masken oder vergleichbare Masken in Deutschland und vielen anderen Ländern vermehrt zum Infektionsschutz eingesetzt. Obwohl FFP2-Masken als Einweg-Produkt konzipiert sind, werden sie im privaten Bereich häufig über einen längeren Zeitraum wiederverwendet. Ziel dieser Untersuchung war es deshalb zu untersuchen, ob die Schutzwirkung von FFP2-Masken nachlässt, wenn diese über einen längeren Zeitraum wiederverwendet werden. Dazu wurde die Filterleistung und der Atemwiderstand von 15 in Deutschland erhältlichen FFP2-Maskenmodellen vor und nach einer 22-stündiger Gebrauchssimulation untersucht, in welcher Langzeitnutzung und Atmung bei einer leichten körperlichen Arbeit nachgestellt wurden. Im Rahmen der Gebrauchssimulation wurden die Masken auch zweimal bei trockener Hitze für 60 Minuten bei 80°C dekontaminiert. Bei 8 der 15 der untersuchten FFP2-Maskenmodelle führte die Gebrauchssimulation zu einer signifikanten Abnahme (p < 0,05) der Filterleistung. Die gemessenen Werte lagen aber noch im geforderten Bereich der Norm (DIN EN 149:2009-08). Ein Masken-Modell („Mea Vita“) erfüllte weder im fabrikneuen Zustand noch nach der Gebrauchssimulation die Vorgaben der Norm. Was den Atemwiderstand anbelangt, erfüllte ein Maskenmodell („Altapharma“) nicht die Vorgaben der Norm, sowohl im fabrikneuen Zustand als auch nach der Gebrauchssimulation. Ein weiteres Maskenmodell („Leikang“) lag erst nach der Gebrauchssimulation über dem in der Norm festgelegten Grenzwert.
Covid-19, FFP2, Corona
Covid-19, FFP2, Corona