
Entstehungsgeschichte der Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg Das vorliegende Papier ist das Ergebnis eines durch das MWFK Brandenburg geförderten Projektes, das seit November 2018 unter der Leitung von Prof. Dr. jur. Ellen Euler, LL.M. an der Fachhochschule Potsdam angesiedelt ist. Ziel war und ist es, alle in das wissenschaftliche Publizieren involvierten Bereiche und Akteure aus ganz Brandenburg in ein transparentes, kollaboratives und integratives Multistakeholderprojekt einzubinden und an der Erarbeitung dieser Strategie zu beteiligen. Abschließend hat sich die Brandenburgische Landesrektorenkonferenz (BLRK), in der alle brandenburgischen Hochschulen vertreten sind, im Juli 2019 mit der vorliegenden Strategie befasst. Alle Institutionen, die aktiv am Prozess teilhaben wollten, insbesondere die Hochschuleinrichtungen im Land Brandenburg und deren Infrastruktureinrichtungen, haben Vertreterinnen und Vertreter benannt, welche die Interessen und Bedürfnisse des jeweiligen Bereiches wahrnahmen und in die Strategie eingebracht haben. Durch bilaterale Gespräche, Vernetzungstreffen, Intensivworkshops und einen abschließenden Book Sprint, bei dem Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung, Kultur und Zivilgesellschaft wertvolle Ideen und Empfehlungen zur Formulierung einer gemeinsamen Strategie zu mehr Offenheit von Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg ausgearbeitet haben, die teilweise in die vorliegende Strategie eingeflossen sind, ist ein festes Netzwerk entstanden, das den weiteren Prozess über die hier vorliegende Open-Access-Strategie für wissenschaftliche Publikationen hinaus begleiten wird. Open Access als Querschnittsaufgabe bedarf gemeinsamer und koordinierter Anstrengungen auf allen Ebenen. Die vorliegende Open-Access-Strategie definiert Ziele für das Land Brandenburg und die von den relevanten Akteuren (Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Hochschulen, Infrastruktureinrichtungen und Landesregierung) umzusetzenden Maßnahmen, die zur Zielerreichung beitragen sollen, ebenso wie die notwendigen Maßnahmen zur Nachverfolgung der Zielerreichung. Das Wissen aus dem Land Brandenburg soll so verstärkt sichtbar, auffindbar, zugänglich und nutzbar gemacht werden. Der Wissenschaftsstandort Brandenburg wird damit attraktiver und die Innovationsfähigkeit der Region und der wissensbasierten Unternehmen des Landes Brandenburg wird gestärkt. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.2581782 Stand Juli 2019 Mit Vorwort Ministerin Münch: https://doi.org/10.5281/zenodo.2581783 Mit Vorwort Ministerin Schüle Mai 2020: https://doi.org/10.5281/zenodo.3757920 Herausgeber: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) Abteilung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Referat 23 Dortustraße 36 14467 Potsdam Telefon: 0331 / 866 4566 www.mwfk.brandenburg.de presse@mwfk.brandenburg.de Ergänzende Materialien: Factsheet zur Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg: https://doi.org/10.5281/zenodo.3362010 Illustrationen & Graphic Recording Videos aus der Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg zum Thema Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur: https://doi.org/10.5281/zenodo.3679225 Free Vector ICONS. Vektorgrafiken aus der Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg zum Thema Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur: Wissenschaftskommunikation, wissenschaftliches Publizieren, Open Access, Open Data, Open Science: https://doi.org/10.5281/zenodo.3674561