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doi: 10.19218/3907549070
Am Rheinübergang der alten Fernstrasse vom schweizerischen Mittelland an die Donau vermutete man nach dem keltischen Namen Tenedo ein helvetisches Oppidum und das von Tacitus erwähnte Helvetierkastell. Zudem postulierte die Forschung auch ein frühkaiserzeitliches Kastell auf dem Kirchlibuck. In den Ausgrabungen der Jahre 1982 bis 1990 fanden sich eher überraschend etwa 600 m westlich der spätantiken Anlagen die gesuchten Befestigungen mit dem zugehörigen Kastell-Vicus. Im umfangreichen Katalog- und Tafelband, der als separater Band vorliegt, werden die Gruben als wichtige Informationsträger des Kastellareals nach Befund und Funden vorgelegt.