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- Publication . Book . 2016Open Access GermanAuthors:Talke, Armin;Talke, Armin;Publisher: Humboldt-Universität zu BerlinCountry: Germany
- Publication . Book . 2019Open Access GermanAuthors:Tretthahn, Susanne;Tretthahn, Susanne;Publisher: Humboldt-Universität zu BerlinCountry: Germany
In den Öffentlichen Bibliotheken Österreichs sind hauptamtlich, nebenberuflich und ehrenamtlich arbeitende Menschen tätig. Für die hauptamtlich sowie für die Gruppe der ehrenamtlich und nebenberuflich Tätigen bietet der Büchereiverband Österreichs (BVÖ) eine eigene Ausbildung an. Darüber hinaus wird die Möglichkeit geboten, an einem internationalen Kulturaustausch teilzunehmen. Die Ehrenamtlichen können sich für einen Aufenthalt in Schottland bewerben, bei dem sie einen Bücherbus der High Life Highland (HLH) Libraries begleiten. Die Erfahrungen der Freiwilligen werden in einem Blog festgehalten. Ziel des Programmes ist es, das internationale Kollegium und die internationale Bibliotheksarbeit kennenzulernen, sich zu vernetzen und schließlich die eigene Bibliotheksarbeit mit anderen Augen zu sehen. Alle vier Teilnehmerinnen fühlten sich durch den Austausch bereichert und neue Projekte des BVÖ sind bereits in Planung.
- Publication . Book . 2014Open Access GermanAuthors:Seiverth, Andreas;Seiverth, Andreas;Publisher: Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV, Institut für ErziehungswissenschaftenCountry: Germany
- Publication . Book . 2012Open Access GermanAuthors:Georgi, Fabian;Georgi, Fabian;Publisher: Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für SozialwissenschaftenCountry: Germany
In den vergangenen zehn Jahren hat sich in der internationalen Migrationspolitik ein neues Konzept etabliert: ‚Migrationsmanagement‘. ‚Migration muss gemanagt werden, um die Vorteile der Migration maximieren und ihre negativen Folgen minimieren‘ zu können, so lautet die utilitaristische Kernbotschaft. Ausgangspunkt dieses politischen Projekts war der ökonomische Globalisierungsschub nach der Weltwirtschaftskrise 1973. In seiner Folge verstärkte sich die internationale Mobilität von Menschen: Migration wurde zu einer offensiven und aus staatlicher Sicht potenziell unkontrollierbaren Strategie vieler Menschen, mit der sie auf die Folgen neoliberaler Reformen reagierten. Unter dem Etikett Migrationsmanagement propagierten Expert_innen aus dem Umfeld u. a. der International Organization for Migration (IOM) und des International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) eine Gegenstrategie: Die staatlichen Fähigkeiten zur Begrenzung unerwünschter Migration sollen gesteigert werden, um eine ,regulierte Offenheit’ gegenüber ‚nützlicher‘ Zuwanderung beherrschbar zu machen. Politisch lässt sich das Projekt der liberalen Strömung in den internationalen Beziehungen zuordnen. Migration wird als positiv betrachtet, weil und insofern sie ökonomisch nützlich ist. So wird deutlich, dass das Projekt den Interessen wirtschaftlich und politischer dominierender Kräfte im Weltsystem eher nutzt, als der großen Mehrheit der Weltbevölkerung.
- Publication . Book . 2019Open Access GermanAuthors:Canan, Coskun; Foroutan, Naika;Canan, Coskun; Foroutan, Naika;Publisher: Humboldt-Universität zu BerlinCountry: Germany
- Publication . Book . 2014Open Access GermanAuthors:N/A;N/A;Publisher: Humboldt-Universität zu Berlin, Humboldt-Universität, StudierendenstatistikCountry: Germany
- Publication . Book . Conference object . Part of book or chapter of book . 2019Open Access GermanAuthors:Janina Piech;Janina Piech;
doi: 10.18452/21151
Publisher: Humboldt-Universität zu BerlinCountry: GermanyUniversitäre Sammlungen, die als Forschungsapparate für die wissenschaftliche Lehre angelegt wurden, sind unweigerlich mit der dazugehörigen Instituts- und Universitätsgeschichte verbunden. Als Wissensspeicher und Gedächtnisinstitution müssen wir die Umstände untersuchen, unter denen dieses gesammelte Wissen an die Universität und ihre Institutionen gelangt ist. Dies ist von besonderer Bedeutung für eine kritische Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts, da zahlreiche Sammlungen im Nationalsozialismus angelegt wurden und Provenienzfragen in diesen Fällen eine besondere Dringlichkeit haben. Der vorliegende Beitrag skizziert einige Möglichkeiten, um diese Problematik anhand der theaterhistorischen Sammlung des 1943 in Wien gegründeten „Zentralinstituts für Theaterwissenschaft“ zu analysieren. Im Rahmen des vom FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich) geförderten Projekts „Historiography – Ideology – Collection“ (HIC) untersuchen die Projektbeteiligten gemeinsam die ersten Bestände dieses Archivs. Diese wurden 1943 für die neu gegründete theaterhistorische Sammlung erworben: im Einzelnen das sogenannte NS-Bildarchiv (Fotografien), das Theaterarchiv Leuschke (Theaterkritiken) und das Zensurarchiv Houben (Dokumentation von Literatur- und Theaterproduktion). Fragwürdige Erwerbungskontexte und der Bezug zur NS-Wissenschaftspraxis machen eine sammlungshistorische Auseinandersetzung notwendig, der wir im Forschungsprojekt bestandsübergreifend nachgehen. Erforscht werden Bezüge zwischen ideologisch motivierter Forschungspraxis, dem konkreten Sammlungsaufbau und der Provenienz einzelner Sammlungsobjekte. Die umfassende Untersuchung des Zensurarchivs Houben steht darüber hinaus im Zentrum meines Dissertationsprojekts, das die widersprüchliche Biographie der Sammlerpersönlichkeit Heinrich Hubert Houben (1875–1935) und dessen Netzwerk untersucht. Peer Reviewed
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- Publication . Book . 2016Open Access GermanAuthors:Tobita, Yumi;Tobita, Yumi;Publisher: Humboldt-Universität zu BerlinCountry: Germany
- Publication . Other literature type . Book . 2013Open Access GermanAuthors:Augter, Gisela; Deutscher Wetterdienst;Augter, Gisela; Deutscher Wetterdienst;Publisher: Freie Universität BerlinCountry: GermanyAverage popularityAverage popularity In bottom 99%Average influencePopularity: Citation-based measure reflecting the current impact.Average influence In bottom 99%Influence: Citation-based measure reflecting the total impact.
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In den Öffentlichen Bibliotheken Österreichs sind hauptamtlich, nebenberuflich und ehrenamtlich arbeitende Menschen tätig. Für die hauptamtlich sowie für die Gruppe der ehrenamtlich und nebenberuflich Tätigen bietet der Büchereiverband Österreichs (BVÖ) eine eigene Ausbildung an. Darüber hinaus wird die Möglichkeit geboten, an einem internationalen Kulturaustausch teilzunehmen. Die Ehrenamtlichen können sich für einen Aufenthalt in Schottland bewerben, bei dem sie einen Bücherbus der High Life Highland (HLH) Libraries begleiten. Die Erfahrungen der Freiwilligen werden in einem Blog festgehalten. Ziel des Programmes ist es, das internationale Kollegium und die internationale Bibliotheksarbeit kennenzulernen, sich zu vernetzen und schließlich die eigene Bibliotheksarbeit mit anderen Augen zu sehen. Alle vier Teilnehmerinnen fühlten sich durch den Austausch bereichert und neue Projekte des BVÖ sind bereits in Planung.
- Publication . Book . 2014Open Access GermanAuthors:Seiverth, Andreas;Seiverth, Andreas;Publisher: Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV, Institut für ErziehungswissenschaftenCountry: Germany
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In den vergangenen zehn Jahren hat sich in der internationalen Migrationspolitik ein neues Konzept etabliert: ‚Migrationsmanagement‘. ‚Migration muss gemanagt werden, um die Vorteile der Migration maximieren und ihre negativen Folgen minimieren‘ zu können, so lautet die utilitaristische Kernbotschaft. Ausgangspunkt dieses politischen Projekts war der ökonomische Globalisierungsschub nach der Weltwirtschaftskrise 1973. In seiner Folge verstärkte sich die internationale Mobilität von Menschen: Migration wurde zu einer offensiven und aus staatlicher Sicht potenziell unkontrollierbaren Strategie vieler Menschen, mit der sie auf die Folgen neoliberaler Reformen reagierten. Unter dem Etikett Migrationsmanagement propagierten Expert_innen aus dem Umfeld u. a. der International Organization for Migration (IOM) und des International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) eine Gegenstrategie: Die staatlichen Fähigkeiten zur Begrenzung unerwünschter Migration sollen gesteigert werden, um eine ,regulierte Offenheit’ gegenüber ‚nützlicher‘ Zuwanderung beherrschbar zu machen. Politisch lässt sich das Projekt der liberalen Strömung in den internationalen Beziehungen zuordnen. Migration wird als positiv betrachtet, weil und insofern sie ökonomisch nützlich ist. So wird deutlich, dass das Projekt den Interessen wirtschaftlich und politischer dominierender Kräfte im Weltsystem eher nutzt, als der großen Mehrheit der Weltbevölkerung.
- Publication . Book . 2019Open Access GermanAuthors:Canan, Coskun; Foroutan, Naika;Canan, Coskun; Foroutan, Naika;Publisher: Humboldt-Universität zu BerlinCountry: Germany
- Publication . Book . 2014Open Access GermanAuthors:N/A;N/A;Publisher: Humboldt-Universität zu Berlin, Humboldt-Universität, StudierendenstatistikCountry: Germany
- Publication . Book . Conference object . Part of book or chapter of book . 2019Open Access GermanAuthors:Janina Piech;Janina Piech;
doi: 10.18452/21151
Publisher: Humboldt-Universität zu BerlinCountry: GermanyUniversitäre Sammlungen, die als Forschungsapparate für die wissenschaftliche Lehre angelegt wurden, sind unweigerlich mit der dazugehörigen Instituts- und Universitätsgeschichte verbunden. Als Wissensspeicher und Gedächtnisinstitution müssen wir die Umstände untersuchen, unter denen dieses gesammelte Wissen an die Universität und ihre Institutionen gelangt ist. Dies ist von besonderer Bedeutung für eine kritische Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts, da zahlreiche Sammlungen im Nationalsozialismus angelegt wurden und Provenienzfragen in diesen Fällen eine besondere Dringlichkeit haben. Der vorliegende Beitrag skizziert einige Möglichkeiten, um diese Problematik anhand der theaterhistorischen Sammlung des 1943 in Wien gegründeten „Zentralinstituts für Theaterwissenschaft“ zu analysieren. Im Rahmen des vom FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich) geförderten Projekts „Historiography – Ideology – Collection“ (HIC) untersuchen die Projektbeteiligten gemeinsam die ersten Bestände dieses Archivs. Diese wurden 1943 für die neu gegründete theaterhistorische Sammlung erworben: im Einzelnen das sogenannte NS-Bildarchiv (Fotografien), das Theaterarchiv Leuschke (Theaterkritiken) und das Zensurarchiv Houben (Dokumentation von Literatur- und Theaterproduktion). Fragwürdige Erwerbungskontexte und der Bezug zur NS-Wissenschaftspraxis machen eine sammlungshistorische Auseinandersetzung notwendig, der wir im Forschungsprojekt bestandsübergreifend nachgehen. Erforscht werden Bezüge zwischen ideologisch motivierter Forschungspraxis, dem konkreten Sammlungsaufbau und der Provenienz einzelner Sammlungsobjekte. Die umfassende Untersuchung des Zensurarchivs Houben steht darüber hinaus im Zentrum meines Dissertationsprojekts, das die widersprüchliche Biographie der Sammlerpersönlichkeit Heinrich Hubert Houben (1875–1935) und dessen Netzwerk untersucht. Peer Reviewed
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- Publication . Other literature type . Book . 2013Open Access GermanAuthors:Augter, Gisela; Deutscher Wetterdienst;Augter, Gisela; Deutscher Wetterdienst;Publisher: Freie Universität BerlinCountry: GermanyAverage popularityAverage popularity In bottom 99%Average influencePopularity: Citation-based measure reflecting the current impact.Average influence In bottom 99%Influence: Citation-based measure reflecting the total impact.
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