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  • Kölner UniversitätsPublikationsServer

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  • Open Access German
    Authors: 
    Selig, Stefan;
    Publisher: Cuvillier Verlag Göttingen
    Country: Germany
  • Open Access German
    Authors: 
    Vogeler, Georg;
    Publisher: BoD
    Country: Germany

    Starting from the observation that the existing models of digital scholarly editions can be expressed in many technologies, this paper goes beyond the simple opposition of ‘XML’ and ‘graph’, It studies the implicit context of the technologies as applied to digital scholarly editions: embedded mark-up in XML/TEI trees, graph representa- tions in RDF, and stand-off annotation as realised in annotation tools widely used for information extraction. It describes the affordances of the encoding methods offered. It takes as a test case the “assertive edition” (Vogeler 2019), in which the text is considered in a double role: as palaeographical and linguistic phenomenon, and as a representation of information. It comes to the conclusion that the affordances of XML help to detect sequential and hierarchical properties of a text, while those of RDF best cover the representation of knowledge as semantic networks of statements. The relationship between them can be expressed by the metaphor of ‘layers’, for which stand-off annotation technologies seem to be best fitted. However, there is no standardised technical formalism to create stand-off annotations beyond graphical tools sharing interface elements. The contribution concludes with the call for the acceptance of the advantages of each technology, and for efforts to be made to discuss the best way to combine these technologies.

  • Open Access German
    Authors: 
    Renisch, Björn;
    Country: Germany

    Signale durch Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) spielen im Zebrafish und Frosch Embryo eine entscheidende Rolle bei der Musterbildung entlang der dorsoventralen Achse, dabei bestimmen sie sowohl unterschiedliche Zellschicksale als auch die gerichtete Zellbewegung entlang der D/V-Achse während der Gastrulation. Mehrere soegannte "forward genetic" Screens mit ENU-mutagenisierten Zebrafischen haben die unentbehrliche Funktion von mehreren Komponenten des BMP-Signal-Wegs aufgezeigt, darunter die BMP-Liganden selbst, die Rezeptoren von BMPs, der durch BMPs regulierte Transkriptionsfaktor Smad5 und der extrazelluläre BMP-Inhibitor Chordin. Der BMP-Signalweg interagiert mit denen anderer Signalwege, wie Fibroblast Growth Factors oder Wnts. Jedoch gibt es immer noch neue Gene zu entdecken, die in Prozessen der frühen Musterbildung beteiligt sind; weiterhin ist die genaue Rolle des BMP Gradienten in der Festlegung von Zellschicksalen entlang der D-V Achse eines gastrulierenden Zebrafisch Embryos nicht vollkommen geklärt. Als Ausgangspunkt meiner Doktorarbeit habe ich an einem rückwärts gerichteten genetischen Screen, basierend auf Antisense Morpholino Oligonukleotiden für spezifischen Knock-Down von Genen im Zebrafisch, teilgenommen. Als Teil eines Konsortiums mehrerer Arbeitsgruppen habe ich eine Kollektion von Morpholinos erstellt und auf Phänotypen in der Frühentwicklung, Entwicklung der Hypophyse und der Haut untersucht. Ein Morpholino, gerichtet gegen das Gen acyl-CoA Synthetase longchain family member 4a (acsl4a), dessen Produkt im Metabolismus der langkettigen Fettsäure Arachidonsäure beteiligt ist, verursachte Defekte in der D-V Musterbildung. Im ersten Teil dieser Arbeit beschreibe ich den Phänotyp von Embryonen nach dem Knock-down von acsl4a, der auf eine essentielle Rolle von Acsl4a in der Aufrechterhaltung des Gradienten des BMP Signals während der Gastrulation hindeutet. Jedoch konnte der Phänotyp nur mit einem von mehreren untersuchten Morpholinos erreicht werden. Ebenfalls ist es mir missglückt die Defekte durch gleichzeitige Überexpression von acsl4a, welches nicht von dem Morpholino erkannt wird, zu retten. Ausserdem habe ich weitere Komponenten des Archidonsäure Metabolismus untersucht, jedoch keine der getesteten Komponenten interferierte mit der Frühentwicklung des Zebrafisch Embryos. Zusammengefasst bleibt die Rolle von acsl4a und seine Verbindung zum BMP-Signalweg während der D-V Musterbildung des Zebrafisch Embryos ungeklärt. Im zweiten Teil dieser Arbeit befasse ich mit der Frage der Festlegung von Zellschicksalen, genauer der zeitlichen Folge der zellulären Bestimmung, entlang der D-V Achse und ihrer Abhängigkeit von BMP Signalen. Entsprechen dem Konzept von Morphogenen bestimmt der stufenweise von dorsal nach ventral ansteigende BMP Gradient die verschiedenen Zellschicksale entlang der D-V Achse. Im Ektoderm wird angenommen, dass ein hoher Grad von BMP Signal epidermale Schicksale induziert, bei gleichzeitigem blockieren der neuralen Entwicklung, so dass ventrale Zellen zu Haut werden, während Neuronen sich aus dem dorsalen Ektoderm, wo der Grad der BMP Signale am niedrigsten ist, entstehen. In anderen Zusammenhängen wurden BMPs als Faktoren beschrieben die die Pluripotenz von Stammzellen aufrechterhalten, dabei arbeiten sie als prinzipieller Inhibitor von Zellspezifikationsprozessen. Interessanterweise ist der Gradient von BMPs sehr dynamisch über die Zeit, mit einer sehr breiten Expression zu einem frühen Zeitpunkt, die während der Gastrulation schrittweise auf die ventrale Seite des Embryos beschränkt wird. Deswegen habe ich mich gefragt, ob BMPs das ventrale Ektoderm in einem mehr pluripotenten Zustand halten, während dorsale Zellen zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt spezifiziert und auf ihr endgültiges Zellschicksal festgelegt werden, passend zu dem früheren Verlust der Expression von BMPs. Um diesen Gedanken zu überprüfen habe ich Studien zur zellulären Festlegung mit heterotopischen und heterochronischen Transplantationen von dorsalen gegen ventralen ektodermalen Zellen des Zebrafisch Embryos während verschiedener Zeitpunkte der Gastrulation durchgeführt. Überraschenderweise, konnte ich weder für ventrale noch dorsale Zellen zeigen, dass sie auf ihr ursprüngliches Schicksal festgelegt sind, da sie die Expression ihrer entsprechenden Markergene nach der Transplantation in eine ektopische Umgebung verlieren. Jedoch, nur ventrale Zellen waren fähig das Schicksal ihrer neuen Umgebung (dorsal) anzunehmen, wobei dorsalen Zellen in einer ektopischen ventralen Umgebung sowohl die Expression dorsaler als auch ventraler Markergene fehlt. Dies zeigt, dass ventrale ektodermale Zellen tatsächlich ihre Pluripotenz länger als dorsale Zellen behalten. Weitere Experimente mit mutanten Embryonen haben zu zeigen ob dieser Effekt Signale durch BMPs benötigt.

  • Open Access German
    Authors: 
    Schöttle, Silke; Mehringer, Ulrike;
    Publisher: Books on Demand (BoD)
    Country: Germany

    Die deutschen Handschriftenbestände der Universitätsbibliothek Tübingen wurden von 2007 bis 2010 neu erschlossen und für die Forschung in einem Online-Katalog zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsumgebung für die Kurzerschließung der knapp 2200 Signaturen ist ein auf die Bedürfnisse des Bestandes zugeschnittenes Makro des Tübinger Systems von Textverarbeitungsprogrammen (TUSTEP), mit dem die Universitätsbibliothek bereits weitere Kataloge für bibliothekarische Sonderbestände, insbesondere für Nachlässe und Inkunabeln, realisieren konnte. TUSTEP hat sich während des Erschließungsworkflows insbesondere durch seine komfortablen Anzeige-, Filter- und Suchmodi sowie durch seine Flexibilität bei der Satzerstellung für einen Bandkatalog mit verschiedenen Registern und der gleichzeitigen Möglichkeit der Bereitstellung eines Online-Katalogs mit zahlreichen Recherchemöglichkeiten bewährt.

  • Publication . Other literature type . Part of book or chapter of book . 1995
    Open Access German
    Authors: 
    Frank Damm; F.-P. Heider; G. Wambach;
    Publisher: Springer
    Country: Germany

    This paper describes the development and implementation of the MPQS factoring algorithm using multiple hypercubes customised to a MIMD parallel computer. The computationally most expensive steps ran on a Parsytec machine consisting of 1024 Inmos T805 microprocessors. General 100 decimal digit numbers can be factored in 1–2 days.

  • Open Access German
    Authors: 
    Häp, Nicole;
    Country: Germany

    Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Verifizierung der Hypothese, dass die Hybridbrücken, die von Poly(carbasulfanen) als Vernetzer im Vulkanisationsprozess gebildet werden, für die erhöhte Reversionsstabilität der Vulkanisate verantwortlich sind. Dies wurde erreicht anhand der quantitativen und qualitativen Auswertung zeitabhängiger Modellvulkanisate von DMB als Modellolefin mit verschiedenen Vernetzern: Cyclooctaschwefel, dem bereits bekannten Poly(tetrathio-1,2-ethandiyl) [(CH2)2-S4]p und einem neuen Poly(carbasulfan) [varioC4-Sx-varioC4-Sy]p als Vernetzer. Die quantitative Erfassung der Vulkanisationsprodukte erfolgte durch RP-HPLC und 1H-NMR-Spektroskopie. Durch Anwendung quantitativer 13C{1H}-NMR-Spektroskopie (1,4-Dichlorbenzol wurde als interner Standard verwendet) wurden für die bei der Modellvulkanisation entstehenden Bis(2,3-dimethyl-2-buten-1-yl)sulfane (dmb-Sx-dmb) die Eichfaktoren ihrer RP-HPLC-Methode bestimmt. Die chemische Verschiebung besonders des g-Kohlenstoffatoms hängt von der Schwefelkettenlänge ab. Diese spezielle Eigenschaft erlaubte es, die Konzentrationen der einzelnen in einem Gemisch vorliegenden Sulfane mit Kettenlängen von x = 2 bis x = 14 zu bestimmen. [varioC4-Sx-varioC4-Sy]p wurde in zwei Schritten zunächst aus 1,3-Butadien und Rohsulfan H2Sx, dann im Autoklaven durch Umsetzung des Primärproduktes mit Schwefel und Schwefelwasserstoff synthetisiert. Neben der Bildung von 10 % Cyclooctaschwefel zeigte die Charakterisierung ein Polymer aus 1,2-, 1,3- und 2,3﷓Alkandiyleinheiten mit verbrückenden Schwefelketten unterschiedlicher Länge. Die im Modellvulkanisat mit dem oben genannten Vernetzer erhaltenen Produkte wurden mittels GPC- und semi-präparativen RP-HPLC separiert. Neben schwefelverbrückten und beschleunigerhaltigen Komponenten wurden 20 neue Moleküle, die Hybridbrücken enthalten, identifiziert und NMR-spektroskopisch charakterisiert. Mehr als die Hälfte der Vulkanisationsprodukte bestehen aus hybridvernetzten Verbindungen, was gut mit den Modellvulkanisaten mit [(CH2)2-S4]p als Vernetzer vergleichbar ist. Beide Poly(carbasulfane) zeichneten sich im Rheometertest durch erhöhte Reversionsstabilität aus, was sich in den Ergebnissen der zeitabhängiger Modellvulkanisationen widerspiegelt. Die Vulkanisationsgeschwindigkeiten waren leicht langsamer als die der Schwefelvulkanisate, da die Polymere erst abgebaut werden müssen. Die Schwefelkettenlänge bei den Hybrid- wie auch bei den Schwefelbrücken war bereits zu Beginn der Vulkanisation im Vergleich zu denen reiner Schwefelvulkanisate deutlich kürzer, so dass ein stabiles Netzwerk entstand und Reversionsprozesse kaum zu beobachten waren. Da die Hybridbrücke jedoch wenigstens zwei Schwefelsegmente besitzt, bleibt ihre Flexibilität auch mit wenigen Schwefelatomen erhalten und gewährleistet somit neben Reversionsstabilität gute dynamische Eigenschaften der Vulkanisate.

  • Open Access German
    Authors: 
    Sewerin, Sebastian;
    Country: Germany

    Although the comparative study of environmental politics and policy dates back well into the 1970s, it has never featured prominently within comparative politics generally. Against a background of mounting environmental pressures, most notably climate change, this low profile seems puzzling. As Steinberg and VanDeveer (2012) point out, building bridges between comparative environmental politics and the broader field of comparative politics is an important task for current research. This dissertation seeks to contribute to this linkage by revisiting the issue of cross-national environmental performance, focusing on climate performance. By addressing both the outcome and the output dimension of national climate performance, this thesis engages with two central issues of comparative politics: (i) the effect of political institutions on performance and (ii) policy change. Thus, it also contributes to broader research into the capacity of political systems to deal with complex longterm political problems. This dissertation attempts to make six major conceptual, methodological, and analytical contributions: 1) the thesis presents a conceptualization of general environmental performance based on the “planetary boundaries” approach; 2) it provides a theoretical framework for policy output and develops a measurement for its assessment; 3) it argues that actor constellations of specific environmental problems need to be considered to strengthen theoretical arguments about the effects of political institutions; 4) it argues that entire policy portfolios rather than (a set of) individual policy instruments need to be considered for assessing policy change; 5) it analyses the effect of political institutions on climate performance; 6) and it analyses policy change in climate mitigation and the role of policy innovations in altering policy portfolios.

  • Open Access German
    Authors: 
    Kolland, Gerhard;
    Country: Germany

    This thesis concerns the thermal-transport properties of the spin-ice compound Dy2Ti2O7 and the spin-1/2 Ising-like spin chain BaCo2V2O8. In zero field, the thermal conductivity of Dy2Ti2O7 shows an anomalous magnetic heat transport which appears as an additional shoulder on top of the phononic background kappa_ph. The zero-field magnetic contribution kappa_mag has a maximum close to the maximum of the magnetic specific heat c_mag and is strongly suppressed by the external magnetic field. The field dependence of kappa_mag depends on the field-induced ground-state degeneracy of the magnetic spin-ice system. In zero field, the ground-state degeneracy is maximum and, hence, kappa_mag is maximum. Different field directions result in different field-induced ground states of the spin ice. This leads to a strong anisotropy of kappa(B) with respect to the field direction. Moreover, the phononic background kappa_ph also is magnetic-field dependent. This results from lattice distortions due to torques affecting the Dy momenta in the external magnetic field. The field dependence of kappa_mag is studied by measurements of the thermal conductivity of the reference compound (Dy0.5Y0.5)2Ti2O7. Here, the spin-ice features are supposed to be suppressed compared to Dy2Ti2O7. In the Zr-doped compound Dy2(Ti0.9Zr0.1)2O7, the phononic contribution kappa_ph is suppressed and almost field independent due to additional defect scattering, essentially conserving the spin-ice properties and, hence, the magnetic contribution kappa_mag. In the second part of this thesis, the thermal transport properties of the Ising-like effective spin-1/2 chain are studied by measurements of the thermal conductivity parallel and perpendicular to the spin chains. For both heat-current directions, the thermal conductivity exhibits a sharp dip around the ordering temperature TN. Below TN, the thermal conductivity of BaCo2V2O8 is strongly field dependent and anisotropic with respect to the field direction. To study the transport mechanisms in BaCo2V2O8, additional thermal-conductivity measurements of two doped compounds, (Ba0.9Sr0.1)Co2V2O8 and Ba(Co0.95Mg0.05)2V2O8, and of the iso-structural compound BaMn2V2O8 were performed. Sr doping increases defect scattering of phonons while the magnetic system is basically unaffected. In case of Ba(Co0.95Mg0.05)2V2O8, doping into the Co chains strongly influences the magnetic properties. The Heisenberg spin-5/2 chain BaMn2V2O8 is an iso-structural reference compound with isotropic magnetic properties. The experimental kappa data of BaCo2V2O8 and of the reference compounds show no indication of a magnetic heat transport in BaCo2V2O8 and give rise to the assumption that the thermal conductivity of BaCo2V2O8 is of purely phononic origin and that the anomaly around TN can be attributed to phonon scattering on magnetic excitations. This is supported by analyses of the thermal conductivity of BaCo2V2O8 by means of the phononic Debye model.

  • Open Access German
    Authors: 
    Wacke, Andreas;
    Publisher: Bíbor
    Country: Germany

    Die Belangung des Verkäufers wegen nicht verschafften ungestörten dauerhaften Besitzes setzt nach römischem Eviktionsprinzip voraus, dass der Käufer den Prozess um das Behaltendürfen oder die Wiedererlangung des Besitzes mit aller zumutbarer Sorgfalt geführt hat. Nach schuldlosem Besitzverlust muss sich der Käufer zur Rückerlangung der Klage mit den geringsten Beweisanforderungen bedienen, das ist die actio aus besserem Besitz (Ersitzungsbesitz, actio Publiciana), nicht die rei vindicatio. Diese Obliegenheit muss der Käufer zumal dann beachten, wenn der Verkäufer ihn ausdrücklich darauf hinwies. Missachtet der Käufer diesen Rat und ist es nach verlorener rei vindicatio für eine Prozesswiederholung mit der actio Publiciana zu spät (weil der verklagte Besitzer die Sache inzwischen ersessen hat), dann hat er seinen Regressanspruch gegen den Verkäufer verwirkt. Rät der Verkäufer hingegen anstelle der rei vindicatio zur Pfandvindikation, dann braucht der Käufer dem nicht zu folgen, weil der Besitzer das Pfand durch Zahlung der Schuldsumme an den Verkäufer zum Erlöschen bringen kann. In diesem Falle ist die Weisung des Verkäufers nicht schlüssig, denn damit räumt er ein, dass er dem Käufer nicht dauerhaften Eigenbesitz, sondern nur auflösend bedingten Pfandbesitz verschaffen konnte. Die Fälle veranschaulichen, dass das römische Eviktionsprinzip eine gerichtliche Vorentscheidung über das dem Käufer nicht verschaffte Recht zum dauerhaften Eigenbesitz voraussetzte. Der erste Fall charakterisiert insbesondere den engen, sich auf die individuelle actio beschränkenden Streitgegenstand im klassischen Formularverfahren. Nach modernem Recht erfasst die Rechtskraft wegen der Beschränkung der Parteien auf den Tatsachenvortrag und aufgrund der erweiterten richterlichen Kognition hingegen sämtliche für den Sachverhalt in Betracht kommende materiellrechtliche Anspruchsgrundlagen.

  • Open Access German
    Authors: 
    Lüpsen, Haiko;
    Country: Germany

    Die etwa 30 bekanntesten parametrischen und ca. 20 nichtparametrischen Verfahren für multiple Mittelwertvergleiche sowie ca. 25 Methoden für alpha-Korrekturen bei Paarvergleichen werden vorgestellt. Dabei stehen solche im Vordergrund, die in R und/oder in SPSS ohne großen Aufwand anwendbar sind. Es werden die Voraussetzungen der Verfahren besprochen sowie Lösungen mit R und SPSS ausführlich gezeigt.

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  • Open Access German
    Authors: 
    Selig, Stefan;
    Publisher: Cuvillier Verlag Göttingen
    Country: Germany
  • Open Access German
    Authors: 
    Vogeler, Georg;
    Publisher: BoD
    Country: Germany

    Starting from the observation that the existing models of digital scholarly editions can be expressed in many technologies, this paper goes beyond the simple opposition of ‘XML’ and ‘graph’, It studies the implicit context of the technologies as applied to digital scholarly editions: embedded mark-up in XML/TEI trees, graph representa- tions in RDF, and stand-off annotation as realised in annotation tools widely used for information extraction. It describes the affordances of the encoding methods offered. It takes as a test case the “assertive edition” (Vogeler 2019), in which the text is considered in a double role: as palaeographical and linguistic phenomenon, and as a representation of information. It comes to the conclusion that the affordances of XML help to detect sequential and hierarchical properties of a text, while those of RDF best cover the representation of knowledge as semantic networks of statements. The relationship between them can be expressed by the metaphor of ‘layers’, for which stand-off annotation technologies seem to be best fitted. However, there is no standardised technical formalism to create stand-off annotations beyond graphical tools sharing interface elements. The contribution concludes with the call for the acceptance of the advantages of each technology, and for efforts to be made to discuss the best way to combine these technologies.

  • Open Access German
    Authors: 
    Renisch, Björn;
    Country: Germany

    Signale durch Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) spielen im Zebrafish und Frosch Embryo eine entscheidende Rolle bei der Musterbildung entlang der dorsoventralen Achse, dabei bestimmen sie sowohl unterschiedliche Zellschicksale als auch die gerichtete Zellbewegung entlang der D/V-Achse während der Gastrulation. Mehrere soegannte "forward genetic" Screens mit ENU-mutagenisierten Zebrafischen haben die unentbehrliche Funktion von mehreren Komponenten des BMP-Signal-Wegs aufgezeigt, darunter die BMP-Liganden selbst, die Rezeptoren von BMPs, der durch BMPs regulierte Transkriptionsfaktor Smad5 und der extrazelluläre BMP-Inhibitor Chordin. Der BMP-Signalweg interagiert mit denen anderer Signalwege, wie Fibroblast Growth Factors oder Wnts. Jedoch gibt es immer noch neue Gene zu entdecken, die in Prozessen der frühen Musterbildung beteiligt sind; weiterhin ist die genaue Rolle des BMP Gradienten in der Festlegung von Zellschicksalen entlang der D-V Achse eines gastrulierenden Zebrafisch Embryos nicht vollkommen geklärt. Als Ausgangspunkt meiner Doktorarbeit habe ich an einem rückwärts gerichteten genetischen Screen, basierend auf Antisense Morpholino Oligonukleotiden für spezifischen Knock-Down von Genen im Zebrafisch, teilgenommen. Als Teil eines Konsortiums mehrerer Arbeitsgruppen habe ich eine Kollektion von Morpholinos erstellt und auf Phänotypen in der Frühentwicklung, Entwicklung der Hypophyse und der Haut untersucht. Ein Morpholino, gerichtet gegen das Gen acyl-CoA Synthetase longchain family member 4a (acsl4a), dessen Produkt im Metabolismus der langkettigen Fettsäure Arachidonsäure beteiligt ist, verursachte Defekte in der D-V Musterbildung. Im ersten Teil dieser Arbeit beschreibe ich den Phänotyp von Embryonen nach dem Knock-down von acsl4a, der auf eine essentielle Rolle von Acsl4a in der Aufrechterhaltung des Gradienten des BMP Signals während der Gastrulation hindeutet. Jedoch konnte der Phänotyp nur mit einem von mehreren untersuchten Morpholinos erreicht werden. Ebenfalls ist es mir missglückt die Defekte durch gleichzeitige Überexpression von acsl4a, welches nicht von dem Morpholino erkannt wird, zu retten. Ausserdem habe ich weitere Komponenten des Archidonsäure Metabolismus untersucht, jedoch keine der getesteten Komponenten interferierte mit der Frühentwicklung des Zebrafisch Embryos. Zusammengefasst bleibt die Rolle von acsl4a und seine Verbindung zum BMP-Signalweg während der D-V Musterbildung des Zebrafisch Embryos ungeklärt. Im zweiten Teil dieser Arbeit befasse ich mit der Frage der Festlegung von Zellschicksalen, genauer der zeitlichen Folge der zellulären Bestimmung, entlang der D-V Achse und ihrer Abhängigkeit von BMP Signalen. Entsprechen dem Konzept von Morphogenen bestimmt der stufenweise von dorsal nach ventral ansteigende BMP Gradient die verschiedenen Zellschicksale entlang der D-V Achse. Im Ektoderm wird angenommen, dass ein hoher Grad von BMP Signal epidermale Schicksale induziert, bei gleichzeitigem blockieren der neuralen Entwicklung, so dass ventrale Zellen zu Haut werden, während Neuronen sich aus dem dorsalen Ektoderm, wo der Grad der BMP Signale am niedrigsten ist, entstehen. In anderen Zusammenhängen wurden BMPs als Faktoren beschrieben die die Pluripotenz von Stammzellen aufrechterhalten, dabei arbeiten sie als prinzipieller Inhibitor von Zellspezifikationsprozessen. Interessanterweise ist der Gradient von BMPs sehr dynamisch über die Zeit, mit einer sehr breiten Expression zu einem frühen Zeitpunkt, die während der Gastrulation schrittweise auf die ventrale Seite des Embryos beschränkt wird. Deswegen habe ich mich gefragt, ob BMPs das ventrale Ektoderm in einem mehr pluripotenten Zustand halten, während dorsale Zellen zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt spezifiziert und auf ihr endgültiges Zellschicksal festgelegt werden, passend zu dem früheren Verlust der Expression von BMPs. Um diesen Gedanken zu überprüfen habe ich Studien zur zellulären Festlegung mit heterotopischen und heterochronischen Transplantationen von dorsalen gegen ventralen ektodermalen Zellen des Zebrafisch Embryos während verschiedener Zeitpunkte der Gastrulation durchgeführt. Überraschenderweise, konnte ich weder für ventrale noch dorsale Zellen zeigen, dass sie auf ihr ursprüngliches Schicksal festgelegt sind, da sie die Expression ihrer entsprechenden Markergene nach der Transplantation in eine ektopische Umgebung verlieren. Jedoch, nur ventrale Zellen waren fähig das Schicksal ihrer neuen Umgebung (dorsal) anzunehmen, wobei dorsalen Zellen in einer ektopischen ventralen Umgebung sowohl die Expression dorsaler als auch ventraler Markergene fehlt. Dies zeigt, dass ventrale ektodermale Zellen tatsächlich ihre Pluripotenz länger als dorsale Zellen behalten. Weitere Experimente mit mutanten Embryonen haben zu zeigen ob dieser Effekt Signale durch BMPs benötigt.

  • Open Access German
    Authors: 
    Schöttle, Silke; Mehringer, Ulrike;
    Publisher: Books on Demand (BoD)
    Country: Germany

    Die deutschen Handschriftenbestände der Universitätsbibliothek Tübingen wurden von 2007 bis 2010 neu erschlossen und für die Forschung in einem Online-Katalog zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsumgebung für die Kurzerschließung der knapp 2200 Signaturen ist ein auf die Bedürfnisse des Bestandes zugeschnittenes Makro des Tübinger Systems von Textverarbeitungsprogrammen (TUSTEP), mit dem die Universitätsbibliothek bereits weitere Kataloge für bibliothekarische Sonderbestände, insbesondere für Nachlässe und Inkunabeln, realisieren konnte. TUSTEP hat sich während des Erschließungsworkflows insbesondere durch seine komfortablen Anzeige-, Filter- und Suchmodi sowie durch seine Flexibilität bei der Satzerstellung für einen Bandkatalog mit verschiedenen Registern und der gleichzeitigen Möglichkeit der Bereitstellung eines Online-Katalogs mit zahlreichen Recherchemöglichkeiten bewährt.

  • Publication . Other literature type . Part of book or chapter of book . 1995
    Open Access German
    Authors: 
    Frank Damm; F.-P. Heider; G. Wambach;
    Publisher: Springer
    Country: Germany

    This paper describes the development and implementation of the MPQS factoring algorithm using multiple hypercubes customised to a MIMD parallel computer. The computationally most expensive steps ran on a Parsytec machine consisting of 1024 Inmos T805 microprocessors. General 100 decimal digit numbers can be factored in 1–2 days.

  • Open Access German
    Authors: 
    Häp, Nicole;
    Country: Germany

    Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Verifizierung der Hypothese, dass die Hybridbrücken, die von Poly(carbasulfanen) als Vernetzer im Vulkanisationsprozess gebildet werden, für die erhöhte Reversionsstabilität der Vulkanisate verantwortlich sind. Dies wurde erreicht anhand der quantitativen und qualitativen Auswertung zeitabhängiger Modellvulkanisate von DMB als Modellolefin mit verschiedenen Vernetzern: Cyclooctaschwefel, dem bereits bekannten Poly(tetrathio-1,2-ethandiyl) [(CH2)2-S4]p und einem neuen Poly(carbasulfan) [varioC4-Sx-varioC4-Sy]p als Vernetzer. Die quantitative Erfassung der Vulkanisationsprodukte erfolgte durch RP-HPLC und 1H-NMR-Spektroskopie. Durch Anwendung quantitativer 13C{1H}-NMR-Spektroskopie (1,4-Dichlorbenzol wurde als interner Standard verwendet) wurden für die bei der Modellvulkanisation entstehenden Bis(2,3-dimethyl-2-buten-1-yl)sulfane (dmb-Sx-dmb) die Eichfaktoren ihrer RP-HPLC-Methode bestimmt. Die chemische Verschiebung besonders des g-Kohlenstoffatoms hängt von der Schwefelkettenlänge ab. Diese spezielle Eigenschaft erlaubte es, die Konzentrationen der einzelnen in einem Gemisch vorliegenden Sulfane mit Kettenlängen von x = 2 bis x = 14 zu bestimmen. [varioC4-Sx-varioC4-Sy]p wurde in zwei Schritten zunächst aus 1,3-Butadien und Rohsulfan H2Sx, dann im Autoklaven durch Umsetzung des Primärproduktes mit Schwefel und Schwefelwasserstoff synthetisiert. Neben der Bildung von 10 % Cyclooctaschwefel zeigte die Charakterisierung ein Polymer aus 1,2-, 1,3- und 2,3﷓Alkandiyleinheiten mit verbrückenden Schwefelketten unterschiedlicher Länge. Die im Modellvulkanisat mit dem oben genannten Vernetzer erhaltenen Produkte wurden mittels GPC- und semi-präparativen RP-HPLC separiert. Neben schwefelverbrückten und beschleunigerhaltigen Komponenten wurden 20 neue Moleküle, die Hybridbrücken enthalten, identifiziert und NMR-spektroskopisch charakterisiert. Mehr als die Hälfte der Vulkanisationsprodukte bestehen aus hybridvernetzten Verbindungen, was gut mit den Modellvulkanisaten mit [(CH2)2-S4]p als Vernetzer vergleichbar ist. Beide Poly(carbasulfane) zeichneten sich im Rheometertest durch erhöhte Reversionsstabilität aus, was sich in den Ergebnissen der zeitabhängiger Modellvulkanisationen widerspiegelt. Die Vulkanisationsgeschwindigkeiten waren leicht langsamer als die der Schwefelvulkanisate, da die Polymere erst abgebaut werden müssen. Die Schwefelkettenlänge bei den Hybrid- wie auch bei den Schwefelbrücken war bereits zu Beginn der Vulkanisation im Vergleich zu denen reiner Schwefelvulkanisate deutlich kürzer, so dass ein stabiles Netzwerk entstand und Reversionsprozesse kaum zu beobachten waren. Da die Hybridbrücke jedoch wenigstens zwei Schwefelsegmente besitzt, bleibt ihre Flexibilität auch mit wenigen Schwefelatomen erhalten und gewährleistet somit neben Reversionsstabilität gute dynamische Eigenschaften der Vulkanisate.

  • Open Access German
    Authors: 
    Sewerin, Sebastian;
    Country: Germany

    Although the comparative study of environmental politics and policy dates back well into the 1970s, it has never featured prominently within comparative politics generally. Against a background of mounting environmental pressures, most notably climate change, this low profile seems puzzling. As Steinberg and VanDeveer (2012) point out, building bridges between comparative environmental politics and the broader field of comparative politics is an important task for current research. This dissertation seeks to contribute to this linkage by revisiting the issue of cross-national environmental performance, focusing on climate performance. By addressing both the outcome and the output dimension of national climate performance, this thesis engages with two central issues of comparative politics: (i) the effect of political institutions on performance and (ii) policy change. Thus, it also contributes to broader research into the capacity of political systems to deal with complex longterm political problems. This dissertation attempts to make six major conceptual, methodological, and analytical contributions: 1) the thesis presents a conceptualization of general environmental performance based on the “planetary boundaries” approach; 2) it provides a theoretical framework for policy output and develops a measurement for its assessment; 3) it argues that actor constellations of specific environmental problems need to be considered to strengthen theoretical arguments about the effects of political institutions; 4) it argues that entire policy portfolios rather than (a set of) individual policy instruments need to be considered for assessing policy change; 5) it analyses the effect of political institutions on climate performance; 6) and it analyses policy change in climate mitigation and the role of policy innovations in altering policy portfolios.

  • Open Access German
    Authors: 
    Kolland, Gerhard;
    Country: Germany

    This thesis concerns the thermal-transport properties of the spin-ice compound Dy2Ti2O7 and the spin-1/2 Ising-like spin chain BaCo2V2O8. In zero field, the thermal conductivity of Dy2Ti2O7 shows an anomalous magnetic heat transport which appears as an additional shoulder on top of the phononic background kappa_ph. The zero-field magnetic contribution kappa_mag has a maximum close to the maximum of the magnetic specific heat c_mag and is strongly suppressed by the external magnetic field. The field dependence of kappa_mag depends on the field-induced ground-state degeneracy of the magnetic spin-ice system. In zero field, the ground-state degeneracy is maximum and, hence, kappa_mag is maximum. Different field directions result in different field-induced ground states of the spin ice. This leads to a strong anisotropy of kappa(B) with respect to the field direction. Moreover, the phononic background kappa_ph also is magnetic-field dependent. This results from lattice distortions due to torques affecting the Dy momenta in the external magnetic field. The field dependence of kappa_mag is studied by measurements of the thermal conductivity of the reference compound (Dy0.5Y0.5)2Ti2O7. Here, the spin-ice features are supposed to be suppressed compared to Dy2Ti2O7. In the Zr-doped compound Dy2(Ti0.9Zr0.1)2O7, the phononic contribution kappa_ph is suppressed and almost field independent due to additional defect scattering, essentially conserving the spin-ice properties and, hence, the magnetic contribution kappa_mag. In the second part of this thesis, the thermal transport properties of the Ising-like effective spin-1/2 chain are studied by measurements of the thermal conductivity parallel and perpendicular to the spin chains. For both heat-current directions, the thermal conductivity exhibits a sharp dip around the ordering temperature TN. Below TN, the thermal conductivity of BaCo2V2O8 is strongly field dependent and anisotropic with respect to the field direction. To study the transport mechanisms in BaCo2V2O8, additional thermal-conductivity measurements of two doped compounds, (Ba0.9Sr0.1)Co2V2O8 and Ba(Co0.95Mg0.05)2V2O8, and of the iso-structural compound BaMn2V2O8 were performed. Sr doping increases defect scattering of phonons while the magnetic system is basically unaffected. In case of Ba(Co0.95Mg0.05)2V2O8, doping into the Co chains strongly influences the magnetic properties. The Heisenberg spin-5/2 chain BaMn2V2O8 is an iso-structural reference compound with isotropic magnetic properties. The experimental kappa data of BaCo2V2O8 and of the reference compounds show no indication of a magnetic heat transport in BaCo2V2O8 and give rise to the assumption that the thermal conductivity of BaCo2V2O8 is of purely phononic origin and that the anomaly around TN can be attributed to phonon scattering on magnetic excitations. This is supported by analyses of the thermal conductivity of BaCo2V2O8 by means of the phononic Debye model.

  • Open Access German
    Authors: 
    Wacke, Andreas;
    Publisher: Bíbor
    Country: Germany

    Die Belangung des Verkäufers wegen nicht verschafften ungestörten dauerhaften Besitzes setzt nach römischem Eviktionsprinzip voraus, dass der Käufer den Prozess um das Behaltendürfen oder die Wiedererlangung des Besitzes mit aller zumutbarer Sorgfalt geführt hat. Nach schuldlosem Besitzverlust muss sich der Käufer zur Rückerlangung der Klage mit den geringsten Beweisanforderungen bedienen, das ist die actio aus besserem Besitz (Ersitzungsbesitz, actio Publiciana), nicht die rei vindicatio. Diese Obliegenheit muss der Käufer zumal dann beachten, wenn der Verkäufer ihn ausdrücklich darauf hinwies. Missachtet der Käufer diesen Rat und ist es nach verlorener rei vindicatio für eine Prozesswiederholung mit der actio Publiciana zu spät (weil der verklagte Besitzer die Sache inzwischen ersessen hat), dann hat er seinen Regressanspruch gegen den Verkäufer verwirkt. Rät der Verkäufer hingegen anstelle der rei vindicatio zur Pfandvindikation, dann braucht der Käufer dem nicht zu folgen, weil der Besitzer das Pfand durch Zahlung der Schuldsumme an den Verkäufer zum Erlöschen bringen kann. In diesem Falle ist die Weisung des Verkäufers nicht schlüssig, denn damit räumt er ein, dass er dem Käufer nicht dauerhaften Eigenbesitz, sondern nur auflösend bedingten Pfandbesitz verschaffen konnte. Die Fälle veranschaulichen, dass das römische Eviktionsprinzip eine gerichtliche Vorentscheidung über das dem Käufer nicht verschaffte Recht zum dauerhaften Eigenbesitz voraussetzte. Der erste Fall charakterisiert insbesondere den engen, sich auf die individuelle actio beschränkenden Streitgegenstand im klassischen Formularverfahren. Nach modernem Recht erfasst die Rechtskraft wegen der Beschränkung der Parteien auf den Tatsachenvortrag und aufgrund der erweiterten richterlichen Kognition hingegen sämtliche für den Sachverhalt in Betracht kommende materiellrechtliche Anspruchsgrundlagen.

  • Open Access German
    Authors: 
    Lüpsen, Haiko;
    Country: Germany

    Die etwa 30 bekanntesten parametrischen und ca. 20 nichtparametrischen Verfahren für multiple Mittelwertvergleiche sowie ca. 25 Methoden für alpha-Korrekturen bei Paarvergleichen werden vorgestellt. Dabei stehen solche im Vordergrund, die in R und/oder in SPSS ohne großen Aufwand anwendbar sind. Es werden die Voraussetzungen der Verfahren besprochen sowie Lösungen mit R und SPSS ausführlich gezeigt.

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