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article de blog sur le foot pendant la crise sanitaire

Entretien; Ijoma Mangold ist ein deutscher Literaturkritiker der Wochenzeitung Die Zeit. Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München und Bologna. Seit 2001 arbeitete er als Feuilletonredakteur bei der Süddeutschen Zeitung und seit 2009 als stellvertretender Leiter des Feuilletons der Zeit. Seit 2018 ist er deren kulturpolitischer Korrespondent in Berlin. Er moderierte mit Amelie Fried die Literatursendung Die Vorleser im ZDF und seit 2013 gehört er zum lesenswert-Quartett im SWR. Im Jahr 2008-2009 war er Gastprofessor für Literaturkritik an der Georg-August Universität Göttingen, und 2014-2015 Gastprofessor an der Universität Saint Louis, USA.

Master; In dieser Vorlesungssitzung wird die Entwicklung der Krieg- und der Antikriegsliteratur im deutschen und im französischen Kontext nachgegangen. Auf französischer Seite wird die frühe Etablierung einer pazifistischen Literatur analysiert sowie die Debatten um Jean Norton Crus Témoins (1929). Auf deutscher Seite geht es vorrangig um das Verhältns zwischen Pro- und Antikriegsliteratur. Schliesslich wird auf den Realismus eingegangen, der diese Literatur sowohl in Deutschland als auch in Frankreich charakterisiert, sowie auf die unterschiedlichen literarischen Gattungen, die eine Rolle spielen.

Conférence. https://irenee.univ-lorraine.fr/fr/oss117-le-droit-public-ne-repond-plus

Tagungsband des 9. Studierendenkongresses der Komparatistik, vom 21. bis 23. Juni 2018 in Wien, zum Thema: [Literatur + Transfer{; In Annie Ernaux’ »unpersönlicher Autobiographie« Les Années (2008) gibt es kein »ich«, sondern nur die Pronomen »sie«, »wir« und »man«. Hinsichtlich der Übertragung des Texts ins Deutsche scheinen sich insbesondere zwei Probleme aufzutun. Zum einen stellt die Verwendung des Pronomens »on« eine Herausforderung dar, insofern dieses in Les Années nicht nur zur Identifikation des Lesers einladen soll, sondern auch eine persönliche Dimension impliziert, welche im deutschen »man« schwerer zu vermitteln scheint. Zum anderen ist fraglich, wie in der Übersetzung mit den spezifisch französischen soziokulturellen Referenzen umzugehen ist, welche ein »kollektives Gedächtnis« erwecken sollen.

Rezensionen Maria Boccuzzi/Pasquale Cordasco (a cura di), Civiltà a contatto nel Mezzogiornonormanno svevo. Economia società istituzioni. Atti delle ventunesime giornate normanno-sveve, Melfi, Castello Federiciano, 13–14 ottobre 2014, Bari (Adda) 2018 (Centrodi Studi Normanno-Svevi, Università degli Studi di Bari „Aldo Moro“. Atti 21), 483 pp.